Homberg, den 20.11.2024
Liebe Leserin, lieber Leser,
jetzt habe ich meine warmen Winterschuhe hervorgeholt und ich war schon mit Mütze unterwegs. Es wird kälter (und das ist ja richtig so), es ist November. Neulich habe ich gelesen, dass der November vielleicht der „sentimentalste Monat“ ist. Er ist mit vielen Rückblicken verbunden und mit manchmal richtig traurigen oder auch melancholischen Gefühlen. In der Kirche kommt das Ende des Kirchenjahres jetzt ganz deutlich in den Blick. Im Gottesdienstpass meiner Konfis habe ich am Sonntag bei „drittletzter Sonntag“ im Kirchenjahr unterschrieben.
Heuute ist Buß- und Bettag (s.u.). Wir laden um 18.00 Uhr herzlich zum Gottesdienst in die Stadtkirche ein. „Hoffentlich“ heißt das Motto für den Gottesdienst. Auf was hoffen wir? Was gibt uns Hoffnung? Es sind große Fragen, die wir zusammen bedenken. Und ich hoffe, dass die Hoffnung durch das gemeinsame Singen und Beten gestärkt wird.
Am kommenden Sonntag endet das Kirchenahr mit dem Toten- und Ewigkeitssonntag. Unsere Gottesdienste feiern wir am Samstag um 18 Uhr in der Tannenwegkirche und am Sonntag um 19 Uhr in der Reformationskirche. Im Gottesdienst am Sonntag erinnern wir uns mit den Familien an all die, die im vergangenene Kirchenjahr verstorben sind und zünden Kerzen an.
Am Sonntagnachmitta laden wir zu unserer "kleinen" Reihe "Biblische Geschichten und Musik" ein. Kira Heidelbach erzählt Engelsgeschichten, Martin Bickel wird dazu an der Orgel schöne Musik spielen (s.u.). Um 16 Uhr beginnt die Veranstaltung in der Stadtkirche, der Eintritt ist frei. Eine wohltuende Stunde zum Ausklang des Kirchenjahres.
„Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Verzagtheit, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“ Ich setze auf Gott und seine Kraft, die in uns und durch uns wirkt, die Glaube, Liebe und Hoffnung schenkt, manchmal allem zum Trotz.
Und so grüße ich Sie herzlich in diesen Novembertagen im Namen von Pfarrer Friedrich Heidelbach und im Namen der Mitglieder unseres Kirchenvorstandes.
Ich wünsche Ihnen Kraft zum Aushalten und Hoffnung zum Aufatmen,
Gott segne und behüte Sie!
Pfarrerin Anke Zimmermann
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Stadtkirche, 18 Uhr
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