Homberg, den 07.11.2025
Liebe Leserin, lieber Leser,
es ist November und ein Gedenktag folgt dem anderen. Sie bringen große Themen mit sich, viele sind schwer. Und das alles im November, diesem Monat, der für viele auch irgendwie schwer ist. Die andere, dunkle Seite des Lebens kommt stärker in den Blick und dazu passen die verschiedenen Gedenktage.
Der 8./9. November erinnert an die Reichspogromnacht in 1938. Der Judenhass hat sich ungehindert und sogar vom NS Regime befeuert ausgebreitet. Menschen haben Menschen jüdischen Glaubens verfolgt und getötet. Sie haben ihre Geschäfte geplündert, ihre Friedhöfe geschändet und ihre Synagogen in Brand gesetzt. Das erinnern wir auch in diesem Jahr. Schüler und Schülerinnen der THS zeigen einen Film über das Verlegen der Stolpersteine in Borken. Herzliche Einladung am Samstag, dem 8. November um 17.00 Uhr in die Krone (s.u.).
Der 11. November erzählt vom Licht in der Dunkelheit und von Sankt Martin, der seinen Mantel mit dem Bettler am Straßenrand geteilt hat. Es geht um Nächstenliebe, die für den christlichen Glauben ganz zentral ist. Herzliche Einladung am Dienstag, dem 11. November um 17.00 Uhr zum Gottesdienst in die Stadtkirche mit den Kindern aus unserer evangelischen Kita am Katterbach. Dorthin geht der Laternenzug nach dem Gottesdienst Und er endet auf dem Parkplatz des AWO Altenheims, wo der Posaunenchor Laternenlieder spielen wird.
Der 12. November erinnert an verfolgte Christinnen und Christen in aller Welt. Er wird red wednesday genannt und die katholische Kirche wird dazu rot angestrahlt werden.
Herzliche Einladung am Mittwoch, dem 12. November um 19.00 Uhr zu einem Vortrag der Aktion „Kirche in Not“ in den katholischen Pfarrsaal.
Am Wochenende feiern wir unsere Gottesdienste in der Tannenwegkirche und in der Stadtkirche mit einer Taufe. Am Sonntag ist um 15.00 Uhr die dritte Familien-Kirche Kunterbunt im Gemeindehaus für groß und klein, alt und jung, Familien, Großeltern, Einzelpersonen. „Der Frieden ist ausgebrochen“ wird das Thema sein. Geschichten, Kreativgruppen, Kaffeetrinken, nette Menschen - gute Zeit… Herzliche Einladung dazu.
Mit dem biblischen Monatsspruch für den November grüße ich Sie herzlich. Er erinnert an uns an das, was Gott will und was er tut. Für mich ist das ein kraftvolles Wort. Und ich denke mir, dass wir Gott doch dabei helfen können.
Herzliche Grüße auch von Pfarrer Friedrich Heidelbach und den Menschen des alten und des neuen Kirchenvorstandes.
Kommen Sie gut durch den November, Gott behütet Sie!
Pfarrerin Anke Zimmermann
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GOTTESDIENST um 18 Uhr in der Stadtkirche
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